23. Mai, New York/JFK nach Fort Lee
Die Reise hat begonnen! Gestern abend sind wir pünktlich in New York gelandet. Unser Gepäck bestand aus drei Umzugskartons mit den Fahrradtaschen und zwei Kartons mit den zerlegten und gründlich gepolsterten Rädern. Wir waren ziemlich besorgt, ob die empfindliche Fracht den Flug überstehen würde. Doch BA hat das prima hinbekommen - trotz Umstieg in Terminal 5 von Heathrow. Nervig war allein die Immigration. Wir haben fast zwei Stunden gebraucht, bis wir endlich das Vergnügen hatten, unsere Fingerabdrücke und Fotos auf alle Ewigkeiten in den US-Datenbanken zu verewigen...
Gegen zehn Uhr waren wir dann im Hotel direkt neben JFK und haben die Räder zusammengebaut. Dank Jetlag waren wir heute morgen um sieben Uhr wieder wach. Nach dem Frühstück mit der ersten Erinnerung an die Ess- und Wegwerfkultur der Amis wurden die Räder auf ihr Kampfgewicht gebracht. Die Tour begann, und der Verlauf der folgenden knapp 90 Tage ist noch ziemlich ungewiss...
Das Radfahren in New York fing recht entspannt an, da wir zunächst westlich auf einem schönen Radweg am Wasser entlang gefahren sind. Danach ging es quer durch Brooklyn und ein ungeheuer großes Viertel mit ungeheuer vielen sehr traditionell gekleideten Juden. Dem dichter werdenden Verkehr haben wir zunehmend das Motto "wer wagt, gewinnt" entgegengesetzt, um noch halbwegs zügig voranzukommen.
Schließlich war es soweit und die Skyline von Manhattan lag vor uns. Die Überquerung der Brooklyn Bridge hat unsere hohen Erwartungen nicht enttäuscht - beeindruckend! Manhattan haben wir zur Abwechslung mal schiebend durchquert, über den Broadway und vorbei an der beklemmend großen Lücke, die hier seit 2001 im Stadtbild klafft. Weiter ging es den Hudson hinauf bis zur George Washington Bridge. Ein relativ kurzer aber heftiger Anstieg hat uns daran erinnert, mit wieviel Gepäck wir unterwegs sind. Am anderen Ufer des Hudson wartete unser Motel - inzwischen sind wir schon in New Jersey.

Die Energie für den nächsten Tag hat stilecht eine Burger-Braterei geliefert. Nun liegen wir total fertig im Bett und Kathi ist längst weggeratzt. Unsere erste Etappe hatte nur 68 km und ich hoffe, dass die extreme Erschöpfung auf Untrainiertheit, Jetlag und das ewige Stop-and-Go im Stadtverkehr zurückzuführen ist. Das wird sich aber sehr bald zeigen...
Spaß gemacht haben aber schon heute die vielen kleinen und oft hilfreichen Begegnungen mit den Einheimischen. Die Frage nach unserem Ziel beantworte ich tapfer mit "West Coast" und überspiele meine Unsicherheit in Bezug auf dieses Vorhaben. Wort des Tages (von einem Radler im Prospect Park): "Are these people moving?"
Die Reise hat begonnen! Gestern abend sind wir pünktlich in New York gelandet. Unser Gepäck bestand aus drei Umzugskartons mit den Fahrradtaschen und zwei Kartons mit den zerlegten und gründlich gepolsterten Rädern. Wir waren ziemlich besorgt, ob die empfindliche Fracht den Flug überstehen würde. Doch BA hat das prima hinbekommen - trotz Umstieg in Terminal 5 von Heathrow. Nervig war allein die Immigration. Wir haben fast zwei Stunden gebraucht, bis wir endlich das Vergnügen hatten, unsere Fingerabdrücke und Fotos auf alle Ewigkeiten in den US-Datenbanken zu verewigen...
Gegen zehn Uhr waren wir dann im Hotel direkt neben JFK und haben die Räder zusammengebaut. Dank Jetlag waren wir heute morgen um sieben Uhr wieder wach. Nach dem Frühstück mit der ersten Erinnerung an die Ess- und Wegwerfkultur der Amis wurden die Räder auf ihr Kampfgewicht gebracht. Die Tour begann, und der Verlauf der folgenden knapp 90 Tage ist noch ziemlich ungewiss...
Das Radfahren in New York fing recht entspannt an, da wir zunächst westlich auf einem schönen Radweg am Wasser entlang gefahren sind. Danach ging es quer durch Brooklyn und ein ungeheuer großes Viertel mit ungeheuer vielen sehr traditionell gekleideten Juden. Dem dichter werdenden Verkehr haben wir zunehmend das Motto "wer wagt, gewinnt" entgegengesetzt, um noch halbwegs zügig voranzukommen.
Schließlich war es soweit und die Skyline von Manhattan lag vor uns. Die Überquerung der Brooklyn Bridge hat unsere hohen Erwartungen nicht enttäuscht - beeindruckend! Manhattan haben wir zur Abwechslung mal schiebend durchquert, über den Broadway und vorbei an der beklemmend großen Lücke, die hier seit 2001 im Stadtbild klafft. Weiter ging es den Hudson hinauf bis zur George Washington Bridge. Ein relativ kurzer aber heftiger Anstieg hat uns daran erinnert, mit wieviel Gepäck wir unterwegs sind. Am anderen Ufer des Hudson wartete unser Motel - inzwischen sind wir schon in New Jersey.

Die Energie für den nächsten Tag hat stilecht eine Burger-Braterei geliefert. Nun liegen wir total fertig im Bett und Kathi ist längst weggeratzt. Unsere erste Etappe hatte nur 68 km und ich hoffe, dass die extreme Erschöpfung auf Untrainiertheit, Jetlag und das ewige Stop-and-Go im Stadtverkehr zurückzuführen ist. Das wird sich aber sehr bald zeigen...
Spaß gemacht haben aber schon heute die vielen kleinen und oft hilfreichen Begegnungen mit den Einheimischen. Die Frage nach unserem Ziel beantworte ich tapfer mit "West Coast" und überspiele meine Unsicherheit in Bezug auf dieses Vorhaben. Wort des Tages (von einem Radler im Prospect Park): "Are these people moving?"
apaeter,
24. Mai 2008, 17:30
Ay Dan!
Mmmh, Burger ...
Ich hoffe es wird Beweisfotos geben? :)
Viel Glück und gute Fahrt,
Pjotr
Mmmh, Burger ...
Ich hoffe es wird Beweisfotos geben? :)
Viel Glück und gute Fahrt,
Pjotr
gisperte,
24. Mai 2008, 19:08
*echem* ... neidvoll les' ich hier den Bericht und freu' mich natürlich auf kommende Fotos und Geschichten.
Ich wünsch' Euch all erdenklichen Spaß da drüben und hoffe, dass Ihr nebst Eurem vermutlich engen Fahr- und Zeitplan auch ab & zu mal 'ne ruhige Minute zum Entspannen und in die Ferne Glotzen findet.
Gruß an Euren Allerwertesten!
*wuff* *wuff*
ck
Ich wünsch' Euch all erdenklichen Spaß da drüben und hoffe, dass Ihr nebst Eurem vermutlich engen Fahr- und Zeitplan auch ab & zu mal 'ne ruhige Minute zum Entspannen und in die Ferne Glotzen findet.
Gruß an Euren Allerwertesten!
*wuff* *wuff*
ck
der schneemann,
24. Mai 2008, 19:47
Schön, dass es bis jetzt so gut geklappt hat. Schade aber, dass Ihr für New York nicht mehr Zeit hattet, aber der Plan ist ja anders.
Die extreme Erschöpfung gibt sich übrigens nach den ersten
3000 km. War nur Spaß:-)
Liebe Grüße - der schneemann
Die extreme Erschöpfung gibt sich übrigens nach den ersten
3000 km. War nur Spaß:-)
Liebe Grüße - der schneemann
joburg,
25. Mai 2008, 23:29
Hallo Ihr zwei,
dann schließe ich mich den Vorrednern an und wünsche Euch eine erfolgreiche Tour gen Westen, viele spannende Erlebnisse und dass Euer Hinterteil die Strapazen übersteht ohne allzusehr zu schmerzen ...
Freue mich auf neue Berichte und vor allem auf BILDER.
Beste Grüße aus Südafrika,
Tobias
dann schließe ich mich den Vorrednern an und wünsche Euch eine erfolgreiche Tour gen Westen, viele spannende Erlebnisse und dass Euer Hinterteil die Strapazen übersteht ohne allzusehr zu schmerzen ...
Freue mich auf neue Berichte und vor allem auf BILDER.
Beste Grüße aus Südafrika,
Tobias
juckidd,
26. Mai 2008, 09:46
Schoen, dass so weit alles geklappt hat! Weiterhin eine gute Reise!
Guido
Guido
neokenny,
26. Mai 2008, 10:15
Na das lässt sich ja gut an :)
Ich hoffe der Rest der Fahrt geht auch so glatt. Gute Reise und viel Glück!
Robert
Ich hoffe der Rest der Fahrt geht auch so glatt. Gute Reise und viel Glück!
Robert
muepf,
26. Mai 2008, 11:26
Moin,
viel Spass auf Eurer Reise. Seid behütet.
Gönnt Euch auch mal eine Pause zum Genießen. Ich habe dort in dem Land auch mal gelernt, dass viel nicht unbedingt mehr ist.
So, genug der Sprüche. ;)
Viel Freude und ausdauernde Beine wünscht
Ralph
viel Spass auf Eurer Reise. Seid behütet.
Gönnt Euch auch mal eine Pause zum Genießen. Ich habe dort in dem Land auch mal gelernt, dass viel nicht unbedingt mehr ist.
So, genug der Sprüche. ;)
Viel Freude und ausdauernde Beine wünscht
Ralph
rolandk,
26. Mai 2008, 15:56
Wow, das ist ja mal ne große Sache! Ich wünsche erstmal viel Spaß und tolle Erlebnisse (reiner Eigennutz, um das Fernweh wachzuhalten :)
Grüße aus Brandenburg,
Roland
PS: der RSS-Feed ist unter http://coast2coast.blogger.de/rss zu finden.
Grüße aus Brandenburg,
Roland
PS: der RSS-Feed ist unter http://coast2coast.blogger.de/rss zu finden.
hellraisa,
15. Juni 2008, 15:58
Wieso habt ihr eigentlich nicht in der Stadt gezeltet? Ist bestimmt auch ein Erlebnis! Gleich neben der Burger-Braterei, dann gibt's Essen an den Schlafsack! Yeah!
Ach so, das hätte ich natürlich schon eher sagen sollen,a ber in New York ist es doch eher gefährlich, fest entschlossen und tapfer "West Coast" zu sagen, wegen den gazen kriminellen und schiesswütigen Gangsta-Rappern ;-) ihr wisst Bescheid,
hauta
Ach so, das hätte ich natürlich schon eher sagen sollen,a ber in New York ist es doch eher gefährlich, fest entschlossen und tapfer "West Coast" zu sagen, wegen den gazen kriminellen und schiesswütigen Gangsta-Rappern ;-) ihr wisst Bescheid,
hauta
