5. - 7. Juni, Toronto
Drei Tage haben wir nun in dieser riesigen Stadt verbracht. Marina und ihre Familie haben uns sehr freundlich aufgenommen. Wir konnten uns hier ganz frei bewegen und ein wenig zur Ruhe kommen.
Toronto ist eine große Metropole, mit all den Vorzügen und Nachteilen einer Großstadt. In der quirligen Innenstadt gibt es viel zu sehen und zu laufen. Man kann am Lake Ontario entlangspazieren oder eine Fähre zu den vorgelagerten Inseln nehmen, in Chinatown ominöse Spezialitäten probieren, in eine der vielen Bars einkehren und natürlich shoppen gehen. Verläßt man Downtown Toronto, fährt man durch scheinbar endlose Vorstädte, die oftmals sehr trist wirken und an die Käfighaltung von Hühnern erinnern. Hier finden sich die Einwanderer der verschiedenen Nationalitäten zu Gemeinschaften zusammen und es entstehen Viertel mit vornehmlich russischen, chinesischen oder indischen Geschäften und Restaurants, je nach Bevölkerungsgruppe. Alles ist auf den Autoverkehr zugeschnitten, vierspurige Highways zerschneiden die Wohnsiedlungen.
Es existiert allerdings auch ein öffentliches Nahverkehrssystem. So erreichen wir ohne Auto die Innenstadt, obwohl man eine ganze Weile unterwegs ist. Den Rest bewältigen wir zu Fuß.
An touristischen Attraktionen hat die Stadt nicht viel zu bieten. Es gibt den CN-Tower, von dessen Plattform man sicherlich einen schönen Ausblick hat, wenn man den happigen Eintritt zahlt. Wir haben uns lieber ordentlich mit Sushi, Burgern, Hot Dogs und Eis vollgefuttert.
Den krönenden Abschluß machte das heutige "Abendessen" in einer Eisdiele, bestehend aus Waffel, Eis verschiedener Sorten, Brownies und Schlagsahne. Bisher hatte ich geglaubt, von Kuchen und Eis niemals genug essen zu können und wurde heute eines Besseren belehrt. Obwohl nicht besonders ausgewogen, sind wir von diesem riesigen Zuckerhaufen immer noch pappesatt.
Bis es morgen früh weitergeht, genießen wir noch den Komfort einer Couch, eines Fernsehers und des Internets. Der Ventilator in unserem Zimmer läuft ununterbrochen, denn es ist warm und schwül. Nachts kühlt es kaum ab, so daß wir unsere Schlafsäcke gegen ein paar Bettlaken getauscht haben. Dieses Klima scheint für Toronto jedoch typisch zu sein und wir hoffen, daß wir morgen abend unser Zelt in erträglicher Temperatur aufbauen werden.
Drei Tage haben wir nun in dieser riesigen Stadt verbracht. Marina und ihre Familie haben uns sehr freundlich aufgenommen. Wir konnten uns hier ganz frei bewegen und ein wenig zur Ruhe kommen.
Toronto ist eine große Metropole, mit all den Vorzügen und Nachteilen einer Großstadt. In der quirligen Innenstadt gibt es viel zu sehen und zu laufen. Man kann am Lake Ontario entlangspazieren oder eine Fähre zu den vorgelagerten Inseln nehmen, in Chinatown ominöse Spezialitäten probieren, in eine der vielen Bars einkehren und natürlich shoppen gehen. Verläßt man Downtown Toronto, fährt man durch scheinbar endlose Vorstädte, die oftmals sehr trist wirken und an die Käfighaltung von Hühnern erinnern. Hier finden sich die Einwanderer der verschiedenen Nationalitäten zu Gemeinschaften zusammen und es entstehen Viertel mit vornehmlich russischen, chinesischen oder indischen Geschäften und Restaurants, je nach Bevölkerungsgruppe. Alles ist auf den Autoverkehr zugeschnitten, vierspurige Highways zerschneiden die Wohnsiedlungen.
Es existiert allerdings auch ein öffentliches Nahverkehrssystem. So erreichen wir ohne Auto die Innenstadt, obwohl man eine ganze Weile unterwegs ist. Den Rest bewältigen wir zu Fuß.
An touristischen Attraktionen hat die Stadt nicht viel zu bieten. Es gibt den CN-Tower, von dessen Plattform man sicherlich einen schönen Ausblick hat, wenn man den happigen Eintritt zahlt. Wir haben uns lieber ordentlich mit Sushi, Burgern, Hot Dogs und Eis vollgefuttert.
Den krönenden Abschluß machte das heutige "Abendessen" in einer Eisdiele, bestehend aus Waffel, Eis verschiedener Sorten, Brownies und Schlagsahne. Bisher hatte ich geglaubt, von Kuchen und Eis niemals genug essen zu können und wurde heute eines Besseren belehrt. Obwohl nicht besonders ausgewogen, sind wir von diesem riesigen Zuckerhaufen immer noch pappesatt.
Bis es morgen früh weitergeht, genießen wir noch den Komfort einer Couch, eines Fernsehers und des Internets. Der Ventilator in unserem Zimmer läuft ununterbrochen, denn es ist warm und schwül. Nachts kühlt es kaum ab, so daß wir unsere Schlafsäcke gegen ein paar Bettlaken getauscht haben. Dieses Klima scheint für Toronto jedoch typisch zu sein und wir hoffen, daß wir morgen abend unser Zelt in erträglicher Temperatur aufbauen werden.
der schneemann,
8. Juni 2008, 16:53
Hallo Ihr zwei,
macht mal aus dem Datum noch Juni für Mai, sonst kommt noch jemand durcheinander. Da habt Ihr ja das volle Touristenprogramm absolviert. Shoppen geht wohl eher nicht. Wohin mit dem Gekauften?
Gestern hat es im mittleren Westen der USA heftige Unwetter gegeben. In Indiana starke Regenfälle mit überfluteten Straßen, abgedeckte Dächer und schwimmende Autos und in Wisconsin Hagelkörner so groß wie Tennisbälle. Ist so ungefähr Eure Richtung.
Also mal schlau machen. Dann wünsche ich Euch eine angenehme Etappe.
Liebe Grüße - der Schneemann
macht mal aus dem Datum noch Juni für Mai, sonst kommt noch jemand durcheinander. Da habt Ihr ja das volle Touristenprogramm absolviert. Shoppen geht wohl eher nicht. Wohin mit dem Gekauften?
Gestern hat es im mittleren Westen der USA heftige Unwetter gegeben. In Indiana starke Regenfälle mit überfluteten Straßen, abgedeckte Dächer und schwimmende Autos und in Wisconsin Hagelkörner so groß wie Tennisbälle. Ist so ungefähr Eure Richtung.
Also mal schlau machen. Dann wünsche ich Euch eine angenehme Etappe.
Liebe Grüße - der Schneemann
twisterdd,
8. Juni 2008, 23:45
hallo ihr beiden hübschen!
jetzt habe ich aus zeitmangel die ganze letzte woche erst heute gelesen und wollte mich nun auch mal zu wort melden.
ich bewundere euch für euer durchhaltevermögen und drück euch fest die daumen, dass ihr das weiter so konsequent durchhaltet. ich mach mir nur langsam sorgen, dass ihr nach eurem abendteuer nicht wieder ins reale leben zurück finden werden... ;-) und damit ihr nicht total den kontakt verliert: deutschland-polen momentan 1:0. ja, hier ist mal wieder das fussballfieber ausgebrochen. die flaggendichte an deutschen autos ist fast wieder so hoch wie zur wm.
dann wünsch ich euch noch einen sack voll gegenseitiger toleranz und einen schönen abend / tag / morgen ... was auch immer...
LG auch vom kampfhund + herrchen
jetzt habe ich aus zeitmangel die ganze letzte woche erst heute gelesen und wollte mich nun auch mal zu wort melden.
ich bewundere euch für euer durchhaltevermögen und drück euch fest die daumen, dass ihr das weiter so konsequent durchhaltet. ich mach mir nur langsam sorgen, dass ihr nach eurem abendteuer nicht wieder ins reale leben zurück finden werden... ;-) und damit ihr nicht total den kontakt verliert: deutschland-polen momentan 1:0. ja, hier ist mal wieder das fussballfieber ausgebrochen. die flaggendichte an deutschen autos ist fast wieder so hoch wie zur wm.
dann wünsch ich euch noch einen sack voll gegenseitiger toleranz und einen schönen abend / tag / morgen ... was auch immer...
LG auch vom kampfhund + herrchen
