12. Juni, Forest nach Emmett
Den Weg vom Campground zur Grenze können wir flott hinter uns bringen, denn, man glaubt es kaum, wir haben Rückenwind! Er ist zwar nicht allzu stark und kommt auch nicht genau von hinten, aber das ist total egal. Wir sind begeistert.
In Sarnia fällt uns auf, dass die Fähre doch ganze 30 km südlich der Blue Water Bridge liegt - das ist keine Option. Also stellen wir uns an eine Auffahrt zur Interstate direkt hinter das Fahrrad-Verboten-Schild und warten auf einen Pickup. In der folgenden Stunde kommt gerade einer vorbei, und der hält leider nicht an. In Anbetracht des günstigen Windes wollen wir unsere Zeit so nicht verschwenden und lassen uns im Taxi über die Brücke fahren. Der Fahrer war natürlich, wie so viele Fremde zuvor, schonmal (ein paar Jahre) in Deutschland. Das ist auch einer der bleibendsten Eindrücke aus Kanada. Nun sind wir zurück in den USA!
Und da geht es gleich viel hektischer zu. Ähnlich wie bei den Niagara-Fällen ist auch diese Grenzstadt auf kanadischer Seite wesentlich hübscher. Wir kaufen noch Vorräte, verlieren allerhand Zeit und wollen eigentlich nur raus. Zurück auf der Straße pustet uns der Wind nach Westen und es wird mit jedem Kilometer angenehmer. Recht bald stehen wir vor einem Zeltplatz, haben aber erst 70 km und 3 Stunden im Sattel hinter uns. Doch es ist schon nach sechs und der nächste Campground ist 55 km entfernt. Das ist uns zu heikel, obwohl wir dem ungenutzten Rückenwind noch eine Weile nachtrauern.
So fühlen wir uns nach dieser Etappe wie nach einer Runde um den Block, das war fast schon erholsam. Wir haben genug Zeit zum Baden im See und machen einen Trockentest für den Aufbau des Zeltes bei Regen.
Den Weg vom Campground zur Grenze können wir flott hinter uns bringen, denn, man glaubt es kaum, wir haben Rückenwind! Er ist zwar nicht allzu stark und kommt auch nicht genau von hinten, aber das ist total egal. Wir sind begeistert.
In Sarnia fällt uns auf, dass die Fähre doch ganze 30 km südlich der Blue Water Bridge liegt - das ist keine Option. Also stellen wir uns an eine Auffahrt zur Interstate direkt hinter das Fahrrad-Verboten-Schild und warten auf einen Pickup. In der folgenden Stunde kommt gerade einer vorbei, und der hält leider nicht an. In Anbetracht des günstigen Windes wollen wir unsere Zeit so nicht verschwenden und lassen uns im Taxi über die Brücke fahren. Der Fahrer war natürlich, wie so viele Fremde zuvor, schonmal (ein paar Jahre) in Deutschland. Das ist auch einer der bleibendsten Eindrücke aus Kanada. Nun sind wir zurück in den USA!
Und da geht es gleich viel hektischer zu. Ähnlich wie bei den Niagara-Fällen ist auch diese Grenzstadt auf kanadischer Seite wesentlich hübscher. Wir kaufen noch Vorräte, verlieren allerhand Zeit und wollen eigentlich nur raus. Zurück auf der Straße pustet uns der Wind nach Westen und es wird mit jedem Kilometer angenehmer. Recht bald stehen wir vor einem Zeltplatz, haben aber erst 70 km und 3 Stunden im Sattel hinter uns. Doch es ist schon nach sechs und der nächste Campground ist 55 km entfernt. Das ist uns zu heikel, obwohl wir dem ungenutzten Rückenwind noch eine Weile nachtrauern.
So fühlen wir uns nach dieser Etappe wie nach einer Runde um den Block, das war fast schon erholsam. Wir haben genug Zeit zum Baden im See und machen einen Trockentest für den Aufbau des Zeltes bei Regen.
der schneemann,
14. Juni 2008, 13:51
Hallo Ihr zwei,
diese Etappe war ja wohl ein Spaziergang. Vielleicht hält das Glück mit dem Wind auch in den nächsten Tagen an. Das hilft schon beträchtlich. Ich drücke Euch die Daumen. Übrigens herzlichen Glückwunsch zu den ersten 1000km, nach meiner Rechnung. Einen See zum baden habe ich bei Google nicht entdecken können, wird wohl sehr klein sein. Von Muskegon geht es dann wohl mit der Lake Express Ferry über den Lake Michigan nach Milwaukee? Clever, dass sind ja mal locker gute 100km ohne Anstrengung und als Krönung kann man noch die Uhr eine Stunde zurück stellen. Aber bis dahin heißt es noch ein bisschen "Asphalt fressen". Gute Fahrt
Liebe Grüße - der schneemann
diese Etappe war ja wohl ein Spaziergang. Vielleicht hält das Glück mit dem Wind auch in den nächsten Tagen an. Das hilft schon beträchtlich. Ich drücke Euch die Daumen. Übrigens herzlichen Glückwunsch zu den ersten 1000km, nach meiner Rechnung. Einen See zum baden habe ich bei Google nicht entdecken können, wird wohl sehr klein sein. Von Muskegon geht es dann wohl mit der Lake Express Ferry über den Lake Michigan nach Milwaukee? Clever, dass sind ja mal locker gute 100km ohne Anstrengung und als Krönung kann man noch die Uhr eine Stunde zurück stellen. Aber bis dahin heißt es noch ein bisschen "Asphalt fressen". Gute Fahrt
Liebe Grüße - der schneemann
