26. Juni, Arnolds Park nach Canton
Obwohl der Morgen grau und regnerisch war, standen wir beizeiten auf, denn Ostwind war vorhergesagt und den wollten wir bestmöglich ausnutzen. Wir hätten nichts lieber getan, als uns bei diesem Wetter noch mal in den Schlafsack zu kuscheln, aber natürlich wollen wir endlich in den Westen und das motiviert uns auch in Situationen wie diesen.
Im bunten Arnolds Perk gab es noch Frühstück, David schoss ein Abschiedsfoto und wir verabschiedeten uns herzlich. Gerne hätten wir hier noch ein paar Tage verbracht.
Die ersten 50 km rollten sich mühelos dahin. Der Regen hörte mal auf, dann fing er wieder an, wurde stärker und wieder schwächer. Irgendwann drehte der Wind, plötzlich hatten wir Gegenwind. Wenige Minuten später drehte er weiter, nun gab es Seitenwind und irgendwann wieder Rückenwind. Wir fuhren in eine dunkle Wand hinein und bemerkten direkt über uns eine seltsame Wolkenformation, die wie ein Wirbel aussah. Da es auch sehr windig war und wir auf freiem Feld waren, wurde uns ganz schön mulmig. Der Himmel sah gruselig aus und immer wieder wanderten unsere Blicke zum Himmel.
Aber alles ging gut, wir fuhren noch einige Zeit im Regen und danach wurde es erst warm, dann schwül. Zum Nachmittag hatte sich der Wind endgültig entschieden, uns für die verbliebenen 50 km entgegen zu pusten und wir waren sehr enttäuscht.

Nichtsdestotrotz sollte South Dakota heute unser Ziel sein und wir mühten uns ganz ordentlich, bis wir nach über 130 km in Canton eintrafen. Nach den letzten, sehr stickigen Nächten im Zelt war uns mal wieder nach einer Matratze und so haben wir uns im einzigen Motel der Stadt einquartiert. Zum Abendessen haben wir es uns gutgehen lassen. Neben den obligatorischen Nudeln gab es einen großen Topf Obstsalat - ganz fantastisch.
Im Fernsehen gibt es gerade Tornado- und Unwetterwarnungen. Das Motel war eine gute Entscheidung und morgen geht es sicherlich gut erholt weiter in Richtung Missouri.
Obwohl der Morgen grau und regnerisch war, standen wir beizeiten auf, denn Ostwind war vorhergesagt und den wollten wir bestmöglich ausnutzen. Wir hätten nichts lieber getan, als uns bei diesem Wetter noch mal in den Schlafsack zu kuscheln, aber natürlich wollen wir endlich in den Westen und das motiviert uns auch in Situationen wie diesen.
Im bunten Arnolds Perk gab es noch Frühstück, David schoss ein Abschiedsfoto und wir verabschiedeten uns herzlich. Gerne hätten wir hier noch ein paar Tage verbracht.
Die ersten 50 km rollten sich mühelos dahin. Der Regen hörte mal auf, dann fing er wieder an, wurde stärker und wieder schwächer. Irgendwann drehte der Wind, plötzlich hatten wir Gegenwind. Wenige Minuten später drehte er weiter, nun gab es Seitenwind und irgendwann wieder Rückenwind. Wir fuhren in eine dunkle Wand hinein und bemerkten direkt über uns eine seltsame Wolkenformation, die wie ein Wirbel aussah. Da es auch sehr windig war und wir auf freiem Feld waren, wurde uns ganz schön mulmig. Der Himmel sah gruselig aus und immer wieder wanderten unsere Blicke zum Himmel.
Aber alles ging gut, wir fuhren noch einige Zeit im Regen und danach wurde es erst warm, dann schwül. Zum Nachmittag hatte sich der Wind endgültig entschieden, uns für die verbliebenen 50 km entgegen zu pusten und wir waren sehr enttäuscht.

Nichtsdestotrotz sollte South Dakota heute unser Ziel sein und wir mühten uns ganz ordentlich, bis wir nach über 130 km in Canton eintrafen. Nach den letzten, sehr stickigen Nächten im Zelt war uns mal wieder nach einer Matratze und so haben wir uns im einzigen Motel der Stadt einquartiert. Zum Abendessen haben wir es uns gutgehen lassen. Neben den obligatorischen Nudeln gab es einen großen Topf Obstsalat - ganz fantastisch.
Im Fernsehen gibt es gerade Tornado- und Unwetterwarnungen. Das Motel war eine gute Entscheidung und morgen geht es sicherlich gut erholt weiter in Richtung Missouri.
elefant2,
28. Juni 2008, 19:41
Na, Ihr 2 fleißigen Radler,
keiner traut sich mehr einen Kommentar zu schreiben nach dem Anschiß, daß wir uns keine Sorgen machen sollen:-) Und das obwohl Ihr mit jedem Tag längere Touren hinlegt und dann trotzdem noch jeden Tag fleißig schreibt, was uns alle sehr freut. Aber vielleicht haben sich auch die meisten aufs e-mail-Schreiben verlegt. Kann ja sein. Oder nach der Fußball-EM wird alles wieder munter.
Bei uns ist auch noch alles in Ordnung. Keine Auffälligkeiten. Der übliche Trott. Große Schippe, wenig Geld!
Wir verfolgen Euch nach wie vor aufmerksam und sind froh, daß Ihr gut durch das Hochwassergebiet gekommen seid. Und wenn Ihr dann noch immer schön zwischen den Tornados durchfahrt oder sie mit "bösem Blick" bannt, wie diesmal offensichtlich, freuen wir uns noch mehr.
Bei soviel Freude fällt es uns auch leicht, die von uns verursachten ungeplanten Telefonkosten zu übernehmen.
Bis zum nächsten Mal!
keiner traut sich mehr einen Kommentar zu schreiben nach dem Anschiß, daß wir uns keine Sorgen machen sollen:-) Und das obwohl Ihr mit jedem Tag längere Touren hinlegt und dann trotzdem noch jeden Tag fleißig schreibt, was uns alle sehr freut. Aber vielleicht haben sich auch die meisten aufs e-mail-Schreiben verlegt. Kann ja sein. Oder nach der Fußball-EM wird alles wieder munter.
Bei uns ist auch noch alles in Ordnung. Keine Auffälligkeiten. Der übliche Trott. Große Schippe, wenig Geld!
Wir verfolgen Euch nach wie vor aufmerksam und sind froh, daß Ihr gut durch das Hochwassergebiet gekommen seid. Und wenn Ihr dann noch immer schön zwischen den Tornados durchfahrt oder sie mit "bösem Blick" bannt, wie diesmal offensichtlich, freuen wir uns noch mehr.
Bei soviel Freude fällt es uns auch leicht, die von uns verursachten ungeplanten Telefonkosten zu übernehmen.
Bis zum nächsten Mal!
k.w.,
28. Juni 2008, 20:23
Aloha!
Das war natuerlich kein Anschiss, sondern sollte der Beruhigung dienen. Meistens klingen die Nachrichten schlimmer in den Medien, als es dann tatsaechlich vor Ort ist.
Wir freuen uns ueber alle Kommentare, auch die besorgten :-)
Katharina
Das war natuerlich kein Anschiss, sondern sollte der Beruhigung dienen. Meistens klingen die Nachrichten schlimmer in den Medien, als es dann tatsaechlich vor Ort ist.
Wir freuen uns ueber alle Kommentare, auch die besorgten :-)
Katharina
elefant2,
29. Juni 2008, 13:49
Da wirst Du recht haben! Die Journaille setzt immer noch einen drauf, damit sich die Nachricht auch verkaufen läßt. Also weiter Hals- und Beinbruch, Kirsche! Ihr macht das schon gut. Viele liebe Grüße auch an Daniel!
Ich drück Dich in Gedanken! Dein Papa
Ich drück Dich in Gedanken! Dein Papa
