7. Juli, Gillette nach Buffalo
Der Morgen in Gillette beginnt mit einem Platten in meinem Hinterrad. Den hatte ich vor zwei Tagen in Newcastle schon einmal, doch ich konnte die Ursache nicht finden. Das rächt sich nun. Diesmal suche ich noch intensiver und finde endlich das winzige Drahtstück, das im Mantel steckt.
Nach diesem suboptimalen Auftakt folgen knapp 120 km nach Buffalo, fast ausschließlich über die Interstate. Es gibt zwar ein paar Abfahrten, doch die führen praktisch ins Nirgendwo. Ortschaften gibt jedenfalls keine, nur eine einzige Raststätte in der Mitte, wo der zweite Platten des Tages wartet, diesmal in meinem Vorderrad. Das ist der Nachteil des Standstreifens einer Interstate - jede Menge Draht aus zerfetzten Autoreifen. Immerhin bleibt der befürchtete kräftige Seitenwind aus, sodass wir gut vorankommen.
Die Mondlandschaft um uns herum ist übersät mit kleinen Hügeln. Der sandig-felsige Boden ist dünn mit Gras und Büschen bewachsen, allein die Flusstäler sind grüner. Es gibt wieder nicht viel zu sehen - mit einer Ausnahme. Nach etwa 30 km tauchen in der Ferne die Bighorn Mountains mit ihren schneebedeckten Gipfeln auf und werden zunehmend größer. Der Anblick ist etwas beängstigend - wollen wir da wirklich mit unseren Panzern rüberfahren?
Aber auch die Strecke auf der Autobahn hat irgendwann ein Ende und wir erreiche Buffalo. Wir sind angenehm überrascht, die kleine Stadt am Fuße der Berge hat ein wenig Flair. Neben einem (sehr groben) Checkup der Räder können wir im lokalen Outdoor-Laden noch neue Flicken und einen weiteren Ersatzschlauch erwerben. Ein schöner Campground mit Camper-Küche rundet den Tag ab - wir können die Nudeln auf einer Herdplatte kochen!
Der Morgen in Gillette beginnt mit einem Platten in meinem Hinterrad. Den hatte ich vor zwei Tagen in Newcastle schon einmal, doch ich konnte die Ursache nicht finden. Das rächt sich nun. Diesmal suche ich noch intensiver und finde endlich das winzige Drahtstück, das im Mantel steckt.
Nach diesem suboptimalen Auftakt folgen knapp 120 km nach Buffalo, fast ausschließlich über die Interstate. Es gibt zwar ein paar Abfahrten, doch die führen praktisch ins Nirgendwo. Ortschaften gibt jedenfalls keine, nur eine einzige Raststätte in der Mitte, wo der zweite Platten des Tages wartet, diesmal in meinem Vorderrad. Das ist der Nachteil des Standstreifens einer Interstate - jede Menge Draht aus zerfetzten Autoreifen. Immerhin bleibt der befürchtete kräftige Seitenwind aus, sodass wir gut vorankommen.
Die Mondlandschaft um uns herum ist übersät mit kleinen Hügeln. Der sandig-felsige Boden ist dünn mit Gras und Büschen bewachsen, allein die Flusstäler sind grüner. Es gibt wieder nicht viel zu sehen - mit einer Ausnahme. Nach etwa 30 km tauchen in der Ferne die Bighorn Mountains mit ihren schneebedeckten Gipfeln auf und werden zunehmend größer. Der Anblick ist etwas beängstigend - wollen wir da wirklich mit unseren Panzern rüberfahren?
Aber auch die Strecke auf der Autobahn hat irgendwann ein Ende und wir erreiche Buffalo. Wir sind angenehm überrascht, die kleine Stadt am Fuße der Berge hat ein wenig Flair. Neben einem (sehr groben) Checkup der Räder können wir im lokalen Outdoor-Laden noch neue Flicken und einen weiteren Ersatzschlauch erwerben. Ein schöner Campground mit Camper-Küche rundet den Tag ab - wir können die Nudeln auf einer Herdplatte kochen!
d.h. | 09. Juli 08 | Topic Reisebericht | 0 Kommentare
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