21. Juli, Bigfork nach Apgar
Die heutige Etappe ist übersichtlich: bis nach Apgar im Glacier National Park sind es nur rund 70 km. Zuerst geht es aber nach Columbia Falls.
Auf dem Weg dorthin stehen wir dann vor einem Schild "Road closed" - eine Baustelle über einige hundert Meter macht die Straße dicht. Es gibt zwar eine Umleitung, aber die Sandpiste für die Baustellenfahrzeuge gefällt uns besser. So schieben wir unsere Lastesel die paar hundert Meter durch die Baustelle und sparen uns ein paar Kilometer. Die Arbeiter scheint's nicht zu stören, fröhlich fragen sie uns nach unserer Tour.
Ziel in Columbia Falls ist die Bücherei, gibt es dort ja Computer mit Internetzugang (jetzt sind auch Bären-Bilder aus Yellowstone online). Wir treffen vor der Tür einen Reiseradler mit dem gleichen Ansinnen. Dem jungen Mann, Sloan, ist allerdings nicht sofort anzusehen, daß er auf Tour ist. Er ist mit Rennrad unterwegs und sein einziges Gepäckstück ist ein Tagesrucksack. Darin hat er ein paar Klamotten und etwa zu essen, ansonsten verläßt er sich auf Motels und Restaurants entlang der Straße. In diesem Stil fährt er von Oregon nach Maine, also von der West- zur Ostküste. Ein bißchen verwegen finde ich das schon.
Das Mittagessen gibt es erstmals bei Pizza Hut. Für 6 Dollar gibt es ein All-you-can-eat-Buffet mit Salaten und Pizzen. Wir sind ungemein satt und zufrieden.

Die letzten 20 km zum Glacier National Park in der brütenden Hitze und bei viel Verkehr sind nicht so spaßig. Endlich angekommen, treffen wir auf dem Zeltplatz in Apgar einen deutschen Mountainbiker aus Hessen. Matthias ist in Calgary gestartet, radelt entlang des Continental Divide bis Denver und danach irgendwie weiter Richtung Süden. Er hat noch bis Ende des Jahres Zeit - ich bin neidisch. Wir teilen uns die Parzelle und tauschen uns aus, auch wenn die Reisegestaltung doch ganz anderer Art ist. Er hat einen großen Anhänger dabei und befördert damit Unmengen von Essen, mehrere Reiseführer sowie eine Axt.
Der Lake McDonald ersetzt die fehlende Dusche, aber nur Daniel hüpft ganz hinein. Angesichts der Wassertemperatur fällt das entspannte Planschen aus.
Die heutige Etappe ist übersichtlich: bis nach Apgar im Glacier National Park sind es nur rund 70 km. Zuerst geht es aber nach Columbia Falls.
Auf dem Weg dorthin stehen wir dann vor einem Schild "Road closed" - eine Baustelle über einige hundert Meter macht die Straße dicht. Es gibt zwar eine Umleitung, aber die Sandpiste für die Baustellenfahrzeuge gefällt uns besser. So schieben wir unsere Lastesel die paar hundert Meter durch die Baustelle und sparen uns ein paar Kilometer. Die Arbeiter scheint's nicht zu stören, fröhlich fragen sie uns nach unserer Tour.
Ziel in Columbia Falls ist die Bücherei, gibt es dort ja Computer mit Internetzugang (jetzt sind auch Bären-Bilder aus Yellowstone online). Wir treffen vor der Tür einen Reiseradler mit dem gleichen Ansinnen. Dem jungen Mann, Sloan, ist allerdings nicht sofort anzusehen, daß er auf Tour ist. Er ist mit Rennrad unterwegs und sein einziges Gepäckstück ist ein Tagesrucksack. Darin hat er ein paar Klamotten und etwa zu essen, ansonsten verläßt er sich auf Motels und Restaurants entlang der Straße. In diesem Stil fährt er von Oregon nach Maine, also von der West- zur Ostküste. Ein bißchen verwegen finde ich das schon.
Das Mittagessen gibt es erstmals bei Pizza Hut. Für 6 Dollar gibt es ein All-you-can-eat-Buffet mit Salaten und Pizzen. Wir sind ungemein satt und zufrieden.

Die letzten 20 km zum Glacier National Park in der brütenden Hitze und bei viel Verkehr sind nicht so spaßig. Endlich angekommen, treffen wir auf dem Zeltplatz in Apgar einen deutschen Mountainbiker aus Hessen. Matthias ist in Calgary gestartet, radelt entlang des Continental Divide bis Denver und danach irgendwie weiter Richtung Süden. Er hat noch bis Ende des Jahres Zeit - ich bin neidisch. Wir teilen uns die Parzelle und tauschen uns aus, auch wenn die Reisegestaltung doch ganz anderer Art ist. Er hat einen großen Anhänger dabei und befördert damit Unmengen von Essen, mehrere Reiseführer sowie eine Axt.
Der Lake McDonald ersetzt die fehlende Dusche, aber nur Daniel hüpft ganz hinein. Angesichts der Wassertemperatur fällt das entspannte Planschen aus.
k.w. | 23. Juli 08 | Topic Reisebericht | 0 Kommentare
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